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Aus dem Vorwort

"Bergparaden haben in Montanregionen eine lange Tradition. Heute sehen wir diese schauwürdigen Aufzüge vor allem zur Weihnachtszeit in erzgebirgischen Bergstädten oder zu besonderen Anlässen. Ohne die ehrenamtliche Arbeit der vielen Vereine würde es dieses Bild heute nicht mehr geben.
Was zieht die Besucher zu Tausenden zu diesen Aufzügen, was fasziniert sie so sehr daran? Die schmucke Uniform der Träger, die mitreißende Marschmusik oder die gesamte Kulisse?

Jeder kann für sich entscheiden, welche Perspektive er wählt.
Seit 2019 gehört die Montanregion Erzgebirge/ Krusnohorí zum UNESCO-Welterbe. Sie zeugt von den Leistungen der Bergleute in der Vergangenheit einerseits und repräsentiert andererseits wichtige Zeugen des sächsischen Montanwesens auf Grund verschiedener Bergbaulandschaften.
Doch bereits seit 2016 gehören die Bergparaden und die Bergaufzüge mit der Brauchtumspflege zum Immateriellen Kulturerbe. Die folgenden Erläuterungen versuchen den langen Weg des Wandels der Kleidung der Berg- und Hüttenleute von einfachen Kapuzenkitteln bis hin zu einer uniformartigen Kleidung, wie wir sie am Ausstellungsobjekt sehen, zu skizzieren. Wir erleben eine Momentaufnahme aus der Zeit um 1830 und blicken zu den Anfängen zurück."

Diese Publikation wurde durch den Kleinprojektefonds der Montanregion Erzgebirge e. V. gefördert.



Für Anfragen zum Entleih des Bergaufzuges inklusive der 3,20 m langen Kulisse wenden Sie sich bitte an Bergart Projekte und Service unter den im Impressum angegegbenen Kontakdaten.

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